Freitag, 7. September 2012

Mittwoch war große Party-Nacht in Santiago, vergleichbar mit der Semesterauftaktsparty in Deutschland. Erst waren wir bei Emma zum Vorglühlen und Lulu hat uns die Haare geflochten, dann ging es weiter zu Pablo in die WG. Nachdem die Nachbarn sich dann dort mehrfach wegen Lärmbelästigung beschwert haben, sind wir dann endlich zum Club Meia weitergezogen.
Und haben getanzt, getanzt getanzt. Es war super, ich hab ganz viele Leute wiedergetroffen und wir hatten einen riesen Spaß. Fotos gibt es davon leider nicht. Aber das ist auch gut so, wir sahen nämlich bestimmt ziemlich fertig aus, als wir gegen 05:00 schließlich nach Hause sind.. :D
 
Ober-Mädchen-Aktion mit Haare flechten, Baileys und Lollys und so..
 
 
 
Am nächsten Tag mussten wir dann wieder um 09:00 raus, weil Jana aus unserem Gallego-Kurs und nach A Coruna eingeladen hat.
Vero hatte verschlafen (die lag noch von der Party komplett angezogen im Bett als ich sie angerufen habe :D), also ging es etwas später los als geplant.
A Coruna selber ist extrem hässlich, sehr industriell und der Strand war auch nicht so toll. Anstatt Sand lag da eher Schotter, das Meer war unfassbar kalt und die Strömung war zu stark, um überhaupt schwimmen zu gehen.
Aber für eins ist die Stadt super: SHOPPEN!!!
Da gibt es einen rieeeeesigen Park mit Einkaufzentren, Möbelcentern, Outlet-Stores usw. und IKEA!!
Wir waren stundenlang da drinne und haben alle irgendwelche Kleingkeiten gekauft. Zum Beispiel besitze ich jetzt meine eigene Pfanne, damit ich auch sicher sein kann, dass ich mir da nichts hole, wenn ich die benutze. Als ich hier letztens unsere aus dem Schrank nehmen wollte, hat die irgendwer nach dem Gebrauch UNGEWASCHEN wieder in den Schrank gestellt und ich habe schön in das ganze Fett gefasst.
Jetzt hab ich also meine eigenen Küchenutensilien und muss mich nicht mehr ekeln..
Und wir waren natürlich im IKEA-Restaurant, weil wir fast verhungert sind..
Schaut:

Letztendlich war es doch ein schöner Tag, obwohl der Strand schon enttäuschend war. Leider mussten wir am Bahnhof über eine Stunde auf unseren Zug warten.
Als wir dann aber endlich in Santiago waren, bin ich fix und foxy in mein quietschendes Bett gefallen...


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